Hausbau in Wilnsdorf
Wilnsdorf liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist eine Gemeinde im zum Regierungsbezirk Arnsberg gehörenden Kreis Siegen-Wittgenstein. Sie befindet sich in den südlichen Ausläufern des Rothaargebirges rund neun Kilometer südöstlich von Siegen. Wilnsdorf entstand im Jahr 1969 aufgrund der kommunalen Gebietsreform aus den sieben Gemeinden des Amtes Wilnsdorf sowie den vier Gemeinden des Amtes Netphen. Sie ist die größte Gemeinde und nach Siegen, Kreuztal und Netphen die viertgrößte Kommune im Kreis. In diesem Gebiet leben heute etwa 20.000 Einwohner.
Die Wilnsdorfer Gegend war erstmals in der La-Tène-Zeit besiedelt. Verschiedene Bodenfunde und Verhüttungsstätten aus der Zeit um Christi Geburt zeugen von den Kelten und andere von der Verhüttung sowie dem Eisengewerbe im Mittelalter zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert. Zwischen 800 und 950 nach Christi Geburt fand die endgültige Besiedlung im Ortsgebiet in der „Fränkischen Ausbauperiode“ statt.
Am 24. Oktober 1185 wurde die Ortschaft Wilnsdorf erstmals unter dem Namen „Willelmesdorf“ urkundlich erwähnt. In der Urkunde wurde ein „Hermannus de Willelmesdorf“ als Zeuge bei einer Stiftung König Heinrichs VI. genannt. Der Name des Ortes hat sich im Laufe der Zeit weiter entwickelt und es gab zahlreiche Schreibweisen. Im Jahr 1542 wurde die heutige Schreibweise Wilnsdorf zum ersten Mal genannt.
In Wilnsdorf besaßen die Herren von Wilnsdorf bis zum 13. Jahrhundert eine Burg, von der aus das gesamte obere Heckenbachtal überblickt werden konnte. In der ersten Hälfte des Jahres 1233 ließ Konrad von Marburg die Burg und den Ort Wilnsdorf komplett zerstören.
Die Wilnsdorfer Kirche wurde im Jahr 1624 auf den alten Grundmauern der Burg erweitert. In den Jahren 1700 und 1701 wurde der baufällige Turm der Kirche abgerissen und durch einen neuen ersetzt. An der Kirche in Wilnsdorf lässt sich seitdem eine Uhr nachweisen.
Wilnsdorf wuchs im 19. Jahrhundert stetig und es entstanden vor allem an der Hauptstraße nach Norden und Süden neue Häuser. Der größte Teil der Bevölkerung lebte von der Landwirtschaft und vom Handwerk.
Aufgrund des Gesetzes zur Neugliederung des Landkreises Siegen wurden am 1. Januar 1969 die zum Amt Netphen gehörenden und bisher eigenständigen Gemeinden Anzhausen, Gernsdorf, Flammersbach und Rudersdorf sowie die zum Amt Wilnsdorf gehörenden Gemeinden Oberdielfen, Niederdielfen, Obersdorf, Wilden, Rinsdorf, Wilgersdorf und Wilnsdorf zur amtsfreien Gemeinde Wilnsdorf zusammengeschlossen.
Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet:“ Erhöht geteilt; oben in Blau ein von sieben goldenen Schindeln begleiteter, wachsender, rot bewehrter, goldener Löwe, unten geteilt von Silber und Schwarz mit zwei Pfählen in verwechselten Farben“.
Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Wilnsdorf für einen Hausbau bestens geeignet.
Selbstverständlich gibt es in Wilnsdorf und den umliegenden Ortschaften auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen einige Grundschulen, eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium zur Verfügung. Auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in Wilnsdorf.
Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Wilnsdorf besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.
In und um Wilnsdorf befinden sich viele schöne Sehenswürdigkeiten und Bauwerke wie z. B. die evangelische Kirche Wilnsdorf- sie wurde im Jahr 1913 geweiht und steht seit 1977 unter Denkmalschutz, die katholische Kirche St. Martinus Wilnsdorf- sie wurde im November 1891 geweiht, die katholische Kirche St. Josef in Wilgersdorf- sie wurde 1954 erbaut, die Simultankirche St. Johannes Baptist in Rödgen- sie wurde 1328 erstmals urkundlich erwähnt, die katholische Kirche St. Laurentius in Rudersdorf- sie wurde im neugotischen Stil erbaut und 1921 geweiht, die Wallfahrtsstätte Eremitage von 1684, das Museum Wilnsdorf in der Nähe des Rathauses- es besteht aus kulturgeschichtlicher Begegnungsstätte sowie Volkskundlichem Museum und vermittelt Einblicke in viele Bereiche von Leben und Arbeit im südlichen Siegerland zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die Heimatstube Rinsdorf mit Zeugnissen und Werkzeugen aus der Bergbaugeschichte und der Siegerländer Handwerkskunst, die Wassermühle Niederdielfen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die Dorfschmiede Wilden- sie stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und ist fast vollständig erhalten und der Förderturm Niederdielfen- er erinnert an die fast 2.500-jährige Geschichte des Bergbaus und der Eisenverhüttung in der Region.
Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Wilnsdorf innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.
Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in Wilnsdorf sprechen.
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